Das Vaterhaus ist der unerschaffene Wohnort des dreieinen Gottes von Ewigkeit her. In diesem Haus gibt es viele Wohnungen (Johannes 14,2). Schon immer waren diese Wohnungen da. Aber sind sie nicht bewohnt – der Augenblick wird jedoch kommen, dann werden diese Wohnungen gefüllt sein von den Kindern und Söhnen Gottes. Der ewige Ratschluss Gottes wird in Erfüllung gehen, wenn der Herr Jesus kommt, und alle, die ihm gehören, zu sich ins Vaterhaus nimmt (Johannes 14,3).

Die Hölle existiert – im Gegensatz zum Haus des Vaters mit seinen vielen Wohnungen – nicht von Ewigkeit her. Die Hölle wurde bereitet (Matthäus 25,41). Und zwar nicht für den Menschen, sondern für den Teufel und seine Engel. Wenn aber der Mensch auf den Teufel hört, dann wird er auch sein ewiges Schicksal im Feuersee teilen müssen. 

Gott hat uns Christen vor Grundlegung der Welt zur Sohnschaft bestimmt (Epheser 1,4). Gottes Gnade reicht also zurück in die zurückliegende Ewigkeit. Dementsprechend gibt es auch schon immer die Wohnungen im Haus des Vaters.

Gott hat aber niemand im Voraus bestimmt, verloren zu gehen. Darum ist es sehr bezeichnend, dass die Hölle nicht von Ewigkeit her ist und auch ursprünglich nicht für den Menschen vorgesehen war!