Im § 81 des Strafgesetzbuches wird der Hochverrat geregelt. Hochverrat liegt vor, wenn jemand mit Gewalt gegen den Bestand der Bundesrepublik und die verfassungsmäßige Ordnung vorgeht bzw. vorgehen will. Die Strafe ist empfindlich: mindestens 10 Jahre Freiheitsstrafe.

Wer Gottes Ordnungen zerstören will oder wer gegen die Gemeinde (Versammlung) Gottes kämpft, der mag vielleicht nicht mit irdischen Gesetzen und Gerichten in Konflikt kommen, aber so jemand bekommt es mit Gott selbst zu tun (1. Kor 3,17).

Auch wer „Hochverrat“ an dem Sohn Gottes begeht, der wird nicht ungestraft bleiben. „Jemand, der das Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den [kennst du ihn auch?], der gesagt hat: 'Mein ist die Rache, ich will vergelten', spricht der Herr. Und wiederum: 'Der Herr wird sein Volk richten.' Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Heb 10,28–31).

Wie viele Menschen, die sich Christen nennen, begehen „Hochverrat“ an dem Sohn Gottes! Sie leugnen seine ewige Gottheit, seine Jungfrauengeburt, seine sündlose Menschheit, sein vollgültiges Werk am Kreuz, seine leibliche Auferstehung und viele andere Fundamentalwahrheiten.

Doch heute ist noch der Tag der Buße und des Heils und es kann alles, auch der Verrat an dem Sohn Gottes, vor Gottes Angesicht bereinigt werden.