Der Leib Jesu wurde in eine Gruft gelegt, in die noch nie jemand gelegen hatte (Joh 19,41). Warum musste das so sein? Vier Gründe:

Gottes Frommer sollte die Verwesung nicht sehen (Ps 16,10). Auch wenn sich das zuerst auf Jesu Leib bezieht, sorgte Gott doch für die umfassendste Erfüllung, indem  Jesus nicht mal äußerlich mit Verwesung in Berührung kam.

Die Asche der roten jungen Kuh, die ein Vorausbild auf das Opfer Christi ist, wurde an einen reinen Ort gebracht (4. Mo 19,9). So wurde der gestorbene Heiland an einen Ort gelegt, der nicht durch Totengebeine verunreinigt worden war.

Christus muss den ersten Platz haben. So war Christus auch der Erste, der im Mutterleib Marias ausgetragen wurde, und Er war der Erste, der auf dem Fohlen ritt, das ihn nach Jerusalem trug (Mk 11,2).

Christus wurde vom Vater auferweckt, ohne dass ein menschliches Instrument gebraucht wurde, wie das bei jenem Israeliten geschah, der durch die Berührung mit dem Leichnam Elisas wieder zum Leben kam (2. Kön 13,21).

Jedes Detail im Leben Jesus macht etwas von seiner Herrlichkeit sichtbar!