Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft (1. Korinther 1,18). Dieses Wort aus der Bibel zeigt, dass die Menschheit in zwei große Gruppen eingeteilt werden kann: in Gläubige und Ungläubige. Die einen vertrauen auf das Werk, das am Kreuz auf Golgatha für Sünder geschehen ist, die anderen lehnen es ab, weil für sie die Botschaft vom Kreuz nur Torheit ist.

Aber gibt es zwischen den Menschen nicht gewaltige Unterschiede? Profilierter Professor oder armer Analphabet, verdienter Vorstand oder verräterische Verbrecher, entsetzlicher Egoist oder warmherzige Wohltäter ... Kann man diese Unterschiede ignorieren?

Gott ignoriert die Unterschiede nicht. Er weiß, wer allezeit strebend sich bemüht oder wer es längst aufgegeben hat, sich an guten Werten zu orientieren. Er kennt die Soliden und die so Liederlichen. Aber entscheidend ist die Frage, ob man die Rettung durch das Kreuz annimmt oder zurückweist.

Wenn ein Schaffner durch den Zug geht, interessiert ihn nur eins: Haben die Reisenden eine Fahrkarte oder nicht? Natürlich freut er sich, wenn er nett begrüßt und höflich behandelt wird. Aber entscheidend ist für ihn die Frage nach der Fahrkarte. Er unterteilt die Fahrgäste in zwei Klassen: in solche, die einen gültigen Fahrausweis haben, und in solche, die keinen haben.

Hast du eine „gültige Fahrkarte“ zum Himmel? Bist du berechtigt, in den Himmel einzugehen? Wirst du dieses Ziel erreichen? Glaubst du, dass Jesus Christus alles gut gemacht hat für dich? Bist du gläubig oder ungläubig? Gerettet oder verloren? Was bedeutet dir das Kreuz von Golgatha?