Als der Herr Jesus hier auf der Erde war, musste er vieles erleben, was sein Herz schmerzte. Trost und Freude konnte er bei den Menschen kaum finden (Ps 69,21). Aber sein Vater schenkte ihm immer wieder Ermunterungen. Als er bei einem Pharisäer erleben musste, dass ihm nicht einmal die üblichen Höflichkeiten gewährt wurden, ermunterte ihn sein Vater durch die Tränen einer Sünderin (Lk 7,36–50).

Gott ist der Gott allen Trostes. Auch den Glaubenden schenkt er in schwierigen Situationen besondere Ermunterungen.

Als Joseph in Ägypten war, spürte er sicher seine Einsamkeit. Er war als junger Mann in einem völlig fremden Land, in dem er nie sein wollte. Doch dann gab Gott ihm eine Asnath, die ihm auch zwei Söhne gebar. Das war der Trost Gottes!

Gott will auch nicht, dass du untröstlich bist. Er tröstet ja sein Volk (Jes 40,1). Nimm nun diesen Trost an und weise ihn nicht zurück (Ps 77,3)!