Die Liebe auf den ersten Blick ist sprichwörtlich geworden. Da trafen sich die Blicke eines Mannes und einer Frau – und schon wuchs die Liebe wie ein Baum.

Aber ohne „Blicke“ geht es nicht. Wir können nicht jemand wirklich lieben, den wir nicht wenigstens einmal gesehen haben. Jedenfalls ist das die Regel.

Im geistlichen Bereich ist das anders. Wir Christen lieben den Herrn, obwohl wir ihn nicht gesehen haben (1. Petrus 1,8). Das ist etwas ganz Besonderes!

Er hat uns zuerst geliebt und durch seine Liebe in unserem Herzen Liebe entfacht. Bald kommt der Augenblick, wo die Braut des Lammes ihren Bräutigam zum ersten Mal sehen wird. Die Freude der Braut ist nicht zu beschreiben. Geliebt hat sie ihren Bräutigam schon immer. Dann aber wird ihr Herz in einer Weise für ihn brennen, wie es auf der Erde nicht möglich war.

„Der Geist und die Braut sagen: Komm!“