„Und siehe, zwei Männer unterredeten sich mit ihm, welche Mose und Elia waren. Diese erschienen in Herrlichkeit und besprachen seinen Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte“ (Lukas 9,30.31).

Auf dem sogenannten Berg der Verklärung erschienen Mose und Elia. Es waren beides Männer, die zu ihren Lebzeiten mit dem Tod bedroht wurden. Es waren auch Männer, die ein besonderes Ende hatten: Mose wurde von Gott begraben und Elia lebend in den Himmel aufgenommen. Mose hatte kein Totenhemd und Elia kein Grab. Aber das war nicht das Thema bei dieser Besprechung „in Herrlichkeit“. Es ging um Christus und um seinen Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte!

Petrus war in diesen Momenten nicht völlig auf Christus fixiert und behandelte ihn mehr als Primus inter Pares. Er wollte Christus, Mose und Elia jeweils eine Hütte bauen und stellte damit den Christus Gottes auf die Stufe von Menschen. Da kam eine Stimme aus der Wolke und sie bezeugte die Einzigartigkeit des Sohnes Gottes. Um ihn ging es!

Das Thema „in Herrlichkeit“ ist Christus. Er sollte auch Thema in unseren Gesprächen sein und alles andere sekundär erscheinen lassen.