Eine bekannte Persönlichkeit sagte einmal spöttisch, dass Glaube, Hoffnung und Liebe die Ladenhüter des Neuen Testaments sind und eine bekannte Zeitung ordnete diese drei Begriffe den Dingen zu, die heutzutage „out“ sind.

In Gedichtform hört sich das dann so an (aus dem Gedicht „Der moderne Mensch“):

Lebensangst und Kreislaufstörung,
Hasten, Jagen, Kampf und Gier.
Was stabil ist, ist die Währung,
was labil ist, das sind wir.
Lass die Puppen schneller tanzen,
ohne Ziel in dem Getriebe,
hochgepeitscht durch Dissonanzen,
ohne Glaube,
ohne Hoffnung,
ohne Liebe.

In der Tat eine treffend traurige Analyse des modernen Menschen!

Wir wissen aber: Glaube, Liebe, Hoffnung sind die drei großen Kennzeichen eines Christen hier auf dieser Erde. Der Glaube erfasst das, was Gott gesagt hat, die Hoffnung verlangt danach und die Liebe verbindet uns mit der Person, die uns alles schenkt. Glaube und Hoffnung hören auf, wenn wir im Himmel sind und die Dinge sehen werden, an die wir geglaubt und auf die wir gehofft haben (Heb 11,1; Röm 8,24–25). Die Liebe aber bleibt immer.

„Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe“ (1. Korinther 13,13).