Mein Mund soll das Lob des HERRN aussprechen. (Ps 145,21)

Es ist ein gewaltiges Vorrecht, mit anderen Gläubigen gemeinsam das Lob des Herrn besingen zu dürfen. David dichtete diesen Lobgesang, weil er auf allerlei Weise die Nähe des Herrn erfahren hatte und etwas von der Größe und dem Wesen des Herrn hatte sehen dürfen. Er wusste um Vergebung und Versöhnung, auch wenn er das Kreuz noch nicht kannte. Christen haben dieses Vorrecht. Für sie gilt an erster Stelle: Das Kreuz werde ich ewig rühmen.

In der Welt wird viel Musik gemacht. Es gibt viel schöne Musik. Musik, in der wir etwas von der Größe Gottes vernehmen. Komponisten wie Bach, die den Herrn fürchteten, haben viel Musik zu seiner Ehre schreiben dürfen. Es gibt auch viel hässliche Musik, satanisch oft. Körperlich und geistlich ohrenbetäubend. Zur Unehre dessen, der alles gut gemacht hat; also auch eine Möglichkeit, um Musik zu machen.

Es wird in der Welt auch viel gesungen. Den ersten Lobgesang der Bibel finden wir wahrscheinlich am Ende von 1. Mose 4. Da fing man an, den Namen des Herrn anzurufen, das bedeutet: Gott zu loben. Im Lauf der Zeit wurden viele schöne Lieder durch Israeliten gemacht, viel mehr, als in die Bibel aufgenommen worden sind. Doch auch von Christen durch alle Jahrhunderte hindurch. Das alte Te Deum findet noch immer Widerhall, und auch neue Erweckungslieder finden ihren Weg. Leider wird das Lied in der Welt missbraucht und es gibt Lieder mit satanischem Inhalt. Wir wollen lieber Lieder zur Ehre Gottes singen.