Paulus hatte viele irdische Vorzüge gehabt. In Philliper 3 wird auf beeindruckende Weise gezeigt, wie er damit als Jünger des Herrn umging.

  • Paulus hatte das, was ihm Gewinn (die irdischen Vorzüge) war, für Verlust  geachtet (Phil 3,7).
  • Aber das war bei ihm nicht nur eine Frage des Augenblicks, wo es später vielleicht ein Bereuen gab. Nein, er achtete es auch weiterhin als Verlust (Phil 3,8).
  • Und das war für ihn nicht eine theoretische Angelegenheit, es geht noch weiter: Er hatte um Christi willen alles eingebüßt (Phil 3,8).
  • War das hart für ihn? Für viele wäre es hart gewesen. Aber nicht für Paulus. Denn er achtete alles für Dreck (Phil 3,8). Und Dreck trauert man nicht hinterher.
  • Aber es gibt noch eine Steigerung: Paulus vergaß alles, was dahinten lag (Phil 3,13). Er dachte nicht mal mehr darüber nach.

Als wir uns entschieden haben, Christus nachzufolgen, haben wir vielleicht manches in dieser Welt aufgeben müssen. Trauern wir der Zeit hinterher, als wir in der Welt noch was galten? Oder haben wir – wie Paulus – wirklich Christus vor Augen?