Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Stärke, vor wem sollte ich erschrecken? Als Übeltäter mir nahten, um mein Fleisch zu fressen – meine Bedränger und meine Feinde –, sie strauchelten und fielen. Wenn ein Heer sich gegen mich lagert, nicht fürchtet sich mein Herz; wenn Krieg sich gegen mich erhebt, hierauf vertraue ich ... (Psalm 27,1–3).

In dem schönen Psalm 27 umfasst David in den ersten drei Versen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und schöpft Mut daraus:

Gegenwart: Der Herr ist mein Licht, mein Heil, meine Stärke. Das ist jeden Tag wahr. Er ist nicht nur Licht, Heil und Stärke, sondern Er ist es für mich. (Ps 27,1)

Vergangenheit: David hatte erlebt, dass Übeltäter, Bedränger und Feinde durch Gottes Macht strauchelten und fielen und ihre bösen Absichten nicht verwirklichen konnten. (Ps 27,2)

Zukunft: Selbst, wenn Heere sich gegen ihn wenden würden, David würde weiterhin vertrauen, dass Gott ihn beschützen und in seine unmittelbare Gegenwart bringen würde. (Ps 27,3)

In diesen Versen leuchtet das Gottvertrauen Davids hervor. Dieses Vertrauen wurde gestärkt und beflügelt, weil er nicht auf die Schwierigkeiten blickte, sondern auf Gott und auf die Gemeinschaft mit Ihm. Lernen wir daraus!