Haben dir Angstzustände zu schaffen gemacht? Hast du nun Angst vor der Angst? Bedenke einmal folgende kurze Hinweise:
- Fasse den Entschluss, dich nicht mehr von der Angst beherrschen zu lassen. Wer vor der Angst flieht oder mit ihr spielt, wird verlieren.
- Weigere dich, die Angst zu empfangen. Wenn die Angst emporsteigt, lässt sie sich noch recht gut kontrollieren.
- Wenn die Angst gekommen ist, dann lass keine „zweite Angst“ zu – nämlich die Angst, dass dich dieses Mal die Angst zu Boden zwingen kann.
- Akzeptiere, dass Angst etwas Normales ist und zum Leben gehört. Akzeptiere auch, dass es zu Angstzuständen in deinem Leben gekommen ist.
- Lass dich nicht von Angst-Niederlagen entmutigen. Die Katastrophe ist nicht so katastrophal, wie du denkst.
- Gehe in Gedanken nicht zu dem Angsterlebnis immer wieder zurück. Dieser Genuss kommt dir teuer zu stehen.
- Bedenke, dass der Körper rasch reagiert und den normalen Zustand wiederherstellt, wenn sich die Gefahr als nicht real erwiesen hat.
- Bedenke, dass die Angst kein Monstrum ist, sondern eine von Gott eingerichtete Schutzfunktion. Beobachte in Ruhe, was geschieht, wenn die Angst kommt.
- Lass die Angst nicht zur Herrscherin werden. Sie ist nur dazu da, dir zu dienen und dich auf Gefahren hinzuweisen und auf eine Flucht vorzubereiten.
- Die Angst hat keine Macht über den Willen. Die Angst kann dich deshalb nicht zwingen, etwas zu tun, was du nicht willst und wovor du dich fürchtest.
- Angst entsteht nicht von selbst. Wer durch negative Gedanken dafür sorgt, dass die Angst kommt, der kann auch dafür sorgen, dass der Angst der Nährboden entzogen wird.
- Denke daran, dass Gott größer ist als deine Angst. Er, der das Weltall regiert, ist auch in der Lage, dir Überwinderkraft zu geben.
- Aus der Angst kann sogar etwas Gutes hervorkommen: Nähe zu Christus. So sagt Paulus: „Ich habe Wohlgefallen an Ängsten für Christus.“
- Bald wird der Herr Jesus kommen und die Gläubigen in den Himmel holen. Dann betrittst du für immer eine angstfreie Zone.
- Vermeide Stress. Denn Stress ist der Katalysator für die Angst.