Man lese zunächst 1. Korinther 15,24–28 und 2. Petrus 3,10–13.

Fragen:

1.) Was spricht in 1. Korinther 15,24–28 und in 2. Petrus 3,10–13 vom Reich und was vom ewigen Zustand?
2.) Was bedeutet es, dass Gott alles in allem sein wird?
3.) Was erfahren wir (in den beiden genannten Stellen) über den ewigen Zustand, was die Erlösten betrifft? Und inwiefern steht das im Gegensatz zum heutigen Zustand und zum Friedensreich?

Antworten:

1.) 1. Korinther 15,28 bezieht sich auf die Ewigkeit. Und in 2. Petrus 3 ist es der „Tag Gottes“ in Vers 12 und der Vers 13. Die anderen Verse beziehen sich auf das Reich.
2.) Gott wird überall alles sein. Er wird alles prägen. Der Mensch Jesus Christus, der im Reich sichtbar regierte, tritt gewissermaßen in den Hintergrund.
3.) In der neuen Schöpfung wohnt die Gerechtigkeit. Heute wohnt die Ungerechtigkeit auf der Erde (Jes 57,1 ff.; vgl. Jak 3,6), im Reich regiert die Gerechtigkeit (Jes 32,1), im ewigen Zustand wird sie wohnen.