James Benson Irwin (1930–1991) war ein US-amerikanischer Astronaut und Pilot der Mondlandefähre der Apollo-15-Mission. Er war der achte von insgesamt zwölf Menschen, die den Mond betraten.

James Irwin hatte sich als Kind bekehrt, machte aber geistlich wenig Fortschritte. In der Vorbereitung auf den Mondlandeflug und besonders während des Fluges, wuchs der Wunsch, sein Leben dem Herrn Christus zu weihen.

Er schreibt in seiner Biographie Höher als der Mond:

Ich glaube, dass alle Astronauten im Weltraum innerlich bewegt worden sind. Nicht alle sprechen darüber. Die Russen dürfen gar nicht darüber sprechen, da es für sie offiziell keinen Gott geben darf. Ich erinnere mich an einen, den ich 1976 in Norwegen hörte. Als der erste russische Kosmonaut, Gagarin, öffentlich sagte, er habe Gott im Weltraum nicht gesehen, bewegte das ein zwölfjähriges Mädchen aus Gothenburg (Schweden) so sehr, dass sie ihm einen Brief schrieb. Sie schrieb: „Lieber Kosmonaut, ich habe gehört, dass Sie im Weltraum gewesen sind und sagen, Sie hätten Gott nicht gesehen. Darf ich Sie einmal fragen, ob Sie ein reines Herz haben?“ Ich muss hier an die Worte Jesu in der Bergpredigt denken: „Selig sind die reines Herzens sind; denn sie werden Gott sehen“ (Mt 5,8).