„Ich zwar sagte in meinem Wohlergehen: ‚Ich werde niemals wanken.‘ HERR! In deiner Gunst hattest du meinen Berg festgestellt. Du verbargst dein Angesicht, ich wurde bestürzt“ (Psalm 30,7.8).

„Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: ‚Ich bin abgeschnitten von deinen Augen!‘, dennoch hörtest du die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie“ (Psalm 31,23).

In unserem Wohlergehen meinen wir, unerschütterlich zu sein. Wir haben vergessen, dass es nur die Güte Gottes war, die uns festen Boden unter die Füße gegeben hat. Und weil es so ist, lässt Gott etwas in unserem Leben geschehen, was uns bestürzt macht. Das zeigt Psalm 30.

In der Bestürzung meinen wir, Gott würde sich nicht um uns kümmern. Wir vergessen seine Güte, die uns immer noch gilt. Und weil es so ist, erhört Gott die Stimme unseres Flehens und führt uns heraus aus unseren Bedrängnissen. Das zeigt Psalm 31.