Es ist interessant, durch die Schrift zu gehen und zu sehen, dass der kostbare Tod des Lammes Gottes, des Herrn Jesus Christus, einen immer größeren Kreis erreicht.

In 1. Mose 22,8 finden wir das Opfer Christi in Bezug auf eine Person: „Gott wird sich ersehen das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn.“ Der Tod Christi war zuallerst für Gott allein. Er fand seine völlige Befriedigung in dem wunderbaren Werk seines geliebten Sohnes. Dieses Werk begegnete allen Ansprüchen der götlichen Heiligkeit; Gott wurde auf ewig in der Welt verherrlicht, in der er so verunehrt wurde.

In 2. Mose 12 sehen wir, wie das Lamm den Bedürfnissen einer Familie genügte: „ein Lamm für ein Haus“. So ist das Opfer Christi auch heute genug, um jedes Glied einer Familie zu retten.

Zu den jüdischen Anordnungen gehörte, dass ein Lamm für die ganze Nation geopfert wurde (2. Mose 29,38–46).

In Johannes 1,29 wird das Lamm im Blick auf die ganze Welt gezeigt. Sein kostbarer Tod ist ausreichend, um die ganze Welt zu retten, denn das Evangelium richtet sich nach Johannes 3,16 an jeden, der will. Ach, dass so viele nicht zu ihm kommen wollen, um ewiges Leben zu haben!

Schließlich finden wir in Offenbarung 5,12–14, dass sich jeder Mund öffnet, um anzuerkennen, dass das Lamm Gottes würdig ist, Lob und Anbetung zu empfangen. Hier ist es das ganze Universum, das darin einstimmt, ihm Ehre zu zollen, derer er würdig ist.