In 1. Korinther 14 werden wichtige Grundsätze für das Zusammenkommen als Versammlung (Gemeinde) vorgestellt. Drei Punkte möchte ich herausstellen:

Vielfalt:

  • Jeder hat grundsätzlich etwas zu bringen (Vers 24.26) und eine Weissagung auszusprechen (Vers 31). Nicht Ein-Mann-Dienst, sondern Alle-Mann-Dienst.

Verantwortung:

  • Im Blick auf die Zuhörer: Es muss alles verstanden werden und soll zur Erbauung geschehen (Vers 26). Im Blick auf den, der redet: Es muss Gebet (Vers 13), Verstand (Vers 15), Begrenzungsfähigkeit (Vers 19) sowie Selbstbeherrschung vorhanden sein (Vers 32).

Verbundenheit:

  • Man lässt jemandem, der etwas zu sagen hat, gerne den Vortritt (Vers 30). Wenn einer etwas sagt, dann wird er von den anderen beurteilt (Vers 29). Und insgesamt herrscht eine Atmosphäre des Friedens und alles geschieht ehrbar und nach einer göttlichen Ordnung (Vers 33.34).