Das Markusevangelium zeigt den Herrn Jesus in besonderer Weise als den unermüdlichen Diener Gottes. Wir treffen diesen einzigartigen Diener auf dem Berg, an dem See, in einem Kornfeld und an vielen anderen Plätzen. Ein Diener ist überall dort, wo Gott ihn haben möchte.

Wir finden den vollkommenen Diener auch in Häusern. Und das gleich zwölf mal im Markusevangelium:

Kapitel 1: Er heilt die Schwiegermutter des Petrus (Vers 29 ff.).

Kapitel 2: Er heilt den Gelähmten und vergibt ihm seine Sünden (Vers 1 ff.).

Kapitel 2: Er isst mit den Zöllner und Sündern, um sie dabei zu Gott zu rufen (Vers 15 ff.)

Kapitel 5: Er weckt die Tochter des Jairus aus den Toten auf (Vers 38 ff.).

Kapitel 7: Er belehrt die Jünger, die ihm eine lehrmäßige Frage stellen (Vers 17 ff.).

Kapitel 7: Er heilt das Töchterchen einer Syro-Phönizierin (Vers 24 ff.).

Kapitel 9: Er belehrt die Jünger, die ihn fragen, warum sie in der Praxis versagt haben (Vers 28 ff.).

Kapitel 9: Er stellt den Jünger eine Frage und zeigt ihnen ein kleines Kind, um sie Demut zu lehren (Vers 33 ff.).

Kapitel 10: Er unterweist seine Jünger, die ihn nach dem Thema Scheidung gefragt haben (Vers 10 ff.).

Kapitel 14: Er bringt seine Wertschätzung über die Salbung Marias zum Ausdruck (Vers 3 ff.).

Kapitel 14: Er setzt das Abendmahl ein (Vers 17 ff.).

Kapitel 16: Er erscheint den Seinen als der Auferstandene und gibt ihnen einen Auftrag (Vers 14 ff.)  

Christus diente in den Häusern. Tun wir das auch? Paulus konnte in Milet zu den Ältesten von Ephesus sagen:

„... wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, dass ich es euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern“ (Apostelgeschichte 20,20).