Fragen 

III. Versorgung für Heilige

Bei dem Kreuz Jesu standen aber seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Kleopas, und Maria Magdalene. Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. (Joh 19,25–27)

1.)  Wie viele Marias standen am Kreuz?

2.)  Wo wird Kleopas noch erwähnt?

3.)  Wer ist der Jünger, den Jesus liebte?

4.)  Warum vertraut der Herr seine Mutter nicht einfach Joseph an?

5.)  Warum vertraut der Herr seine Mutter nicht einer seiner vier Brüder an?

6.)  Warum musste Maria überhaupt in einem Haus aufgenommen werden?

7.)  Warum vertraut der Herr Maria erst kurz vor seinem Tod Johannes an?

8.)  Warum verabschiedet sich der Herr Jesus nicht von seiner Mutter?

IV. Verlassenheit des Sohnes des Menschen

Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, Eli, lama sabachthani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen. (Mt 27,45.46; vgl. Mk 15,33.34)

9.) Um wie viel Uhr kam die Finsternis über das ganze Land (ausgedrückt in moderner Zeitrechnung, also 0–24h)?

10.) Warum kann das keine gewöhnliche Sonnenfinsternis gewesen sein?

11.) Warum ist es etwas Besonderes, dass Jesus mit lauter Stimme rief?

12.) Welche Sprache ist: „Eli, Eli, lama sabachthani?“ Und warum wurden diese Worte in unserer Bibel nicht übersetzt?

13.) Die Worte Jesu stammen aus einem Psalm – aus welchem?

14.) Warum wurde der Herr Jesus von Gott verlassen?

Antworten

1.)  (Mindestens) drei Marias

2.)  Lk 24,18

3.)  Johannes, der Evangelist

4.)  Joseph war (sehr wahrscheinlich) schon gestorben. Wenn der Ehemann noch gelebt hätte, hätte es gar keine Anvertraung irgendeiner Art gegeben.

5.)  Seine Brüder glaubten zu diesem Zeitpunkt noch nicht ihn (Johannes 7,5; vgl.auch mit Apostelgeschichte 1,14)

6.)  Es gab keine staatliche Versorgung.

7.)  Weil erst jetzt die Beteiligten wirklich von seinem Sterben „überzeugt“ waren. Weil Johannes sich als besonders hingebungsvoll erwiesen hat und weil man einen letzten Wunsch nicht abschlagen, sondern gewiss sehr ernst erfüllen wird.

8.)  Der Herr würde sie in Auferstehung bald wiedersehen.

9.)  12.00 Uhr bis 15.00 Uhr

10.) Eine Sonnenfinsternis dauert nur wenige Minuten.

11.) Weil ein Sterbender (normalerweise) keine Kraft mehr dazu hat.

12.) Aramäisch. Weil die Worte etwas Besonderes sind.   

13.) Psalm 22

14.) Der Herr wurde verlassen, weil der heilige Gott Sünde nicht sehen und Gemeinschaft damit haben kann. Er wurde um unserer Sünde willen verlassen, damit Gott uns nie verlässt.