James Taylor ist auf dem Weg zur Hochzeit. Er hat manches über den christlichen Glauben gehört, aber doch nie ernst gemacht. Auf dem Weg zur Kirche beschäftigt und bestürmt ihn dieser Bibelvers: „Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“

Dem Herrn dienen? Wie soll er das als Sünder eigentlich tun? Wie soll er sein Haus nach Gottes Gedanken führen? Da sieht er eine Scheune. Er geht hinein, wirft sich auf den Stroh und fleht den Herrn um Barmherzigkeit an und bittet um die Rettung seiner Seele.

Unterdessen warten die Hochzeitsgäste. Wie kann der Bräutigam es nur wagen, sich bei diesem Termin zu verspäten? Freunde haben die Uhr an dem Kirchturm verstellt, um die Situation zu retten. Endlich kommt er. Was die Leute nicht wissen: Er ist ein neuer Mensch in Christus.

Das heißt: Sie werden es sehr bald wissen. Denn James Taylor sagt den geplanten Tanz für die Hochzeitsfeier ab. Er will von Anfang an dem Herrn dienen. Auch die tägliche Andacht wird direkt eingeführt (obwohl er vorher daher nichts mit am Hut hatte). Kurze Zeit später folgt ihm seiner Frau, was den Glauben betrifft, und sie dienen entschieden dem gemeinsamen Herrn.

Ihr Enkelsohn, Hudson Taylor, sollte später ein bekannter Chinamissionar werden.

Natürlich: So eine Geschichte ist einmalig. Was nicht einmalig zu sein braucht, das ist der gemeinsame Dienst für den Herrn vom ersten Tag der Ehe an! Wie glückselig ist so ein Teil!