„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ Johannes 3,16

Gute Nachrichten sind eher die Ausnahme in einer Tageszeitung. Schließlich heißt ein alter journalistischer Grundsatz: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Ist ja auch was dran. Denn die guten Nachrichten haben oft eine Tendenz zur Langeweile. Keiner käme auf den Gedanken, all die Autobahnen aufzuzählen, auf denen der Verkehr reibungslos läuft. Niemand käme auf die Idee zu melden, dass der amerikanische Präsident weder Schnupfen noch Verdauungsprobleme habe und guter Dinge sei oder das Frau Lieschen Müller ihren Ehemann nach einer langen Geschäftreise wieder glücklich in die Arme schließen konnte. So gesehen gilt: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.

Nun behaupten die Christen, es gäbe so etwas wie die gute Nachricht. Evangelium nennen sie das. Das ist das griechische Fremdwort dafür. Und dieses Evangelium ist tatsächlich nicht langweilig. Und schon gar nicht nebensächlich. Eigentlich sollte es die erste Seite aller Zeitungen ausfüllen. Jeden Tag. Oder hat die Botschaft Gottes an uns Menschen nicht diesen Platz verdient?Was für eine Botschaft das ist? Den Kern davon finden wir in dem heutigen Bibelwort:

1.      Es gibt einen Gott.

2.      Gott gab aus Liebe seinen einzigen Sohn Jesus Christus für die Menschen. Warum?

3.      Damit jeder, der an seinen Sohn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben habe.

Welche Nachricht ist weitreichender, faszinierender und umwälzender als diese? Und welche Nachricht ist besser? Freuen wir uns, inmitten von so vielen traurigen Mitteilungen, nicht über diese gute Nachricht? – Nur das Evangelium ist eine wirklich gute Nachricht!