Ein älterer Bruder wurde einmal gefragt, ob denn seine Kinder immer gern in die Zusammenkünfte gegangen wären. Seine Antwort: „Ich habe sie nie danach gefragt.“ Das macht klar: Sein Ziel war es, den Besuch der Zusammenkünfte als GRÖSSTE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT den Kindern vorzuleben und beizubringen. Und das ist gut.

Ein Evangelist sprach mit einem jungen Mann, der wusste, dass er sich bekehren muss, der aber noch zögerte. „Ich weiß, dass ich umkehren muss, aber zunächst möchte ich noch die Welt genießen.“ – „Dann beeile dich, damit du schnell bei den Schweinetrögen landest!“ Eine gesalzene Antwort, aber eine treffende (wie der Blick nach Lukas 15 zeigt).

Schachspieler sagen: Nach dem Spiel kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel. Die Wertigkeit der Spielfiguren spielt keine Rolle mehr. Im Tod sind auch alle Menschen gleich. Ob sie König oder Bauer waren, ist unerheblich. Aber nach dem Tod sind nicht alle gleich. Da gibt es gewissermaßen den Unterschied zwischen „weiß“ und „schwarz“ – zwischen Himmel und Hölle. Und das hängt davon ab, wie man zu dem Sohn Gottes steht.

Zur Zeit der Reformation fand ein kleines Kind einen kleinen Teil aus der Bibel: „Denn also hat die Gott die Welt geliebt“. Die Eltern waren erstaunt darüber und wollten gern wissen, wie sich diese Liebe denn geäußert hat, und kauften sich eine Bibel und stellten fest, dass Gott seinen Sohn gegeben hat, und waren tief beeindruckt.