Die Speisung der 5.000 Die Speisung der 4.000
1. Das Mitgefühl des Herrn erwacht, als er die Volksmengen sieht, die wie eine Herde ohne Hirten waren. Er belehrt sie und heilt ihre Kranken. Die Frage der Nahrungsversorgung kommt am Ende des Tages auf. Das Mitgefühl des Herrn erwacht, nachdem er 3 Tage gedient und geheilt hat und die Müdigkeit sowie den Hunger der Volksmenge sieht.
2. Die Jünger ergreifen die Initiative und schlagen dem Herrn vor die Volksmenge zu entlassen, weil es bereits spät geworden sei. Der Herr lenkt die Aufmerksamkeit der Jünger auf den Zustand des Volkes sowie auf die große Entfernung, die einige noch zu ihren Häusern hatten.
3. Der Herr bittet die Jünger für Nahrungsmittel zu sorgen, doch sie lehnen es aufgrund der mit dem Kauf verbundenen Kosten und Schwierigkeiten ab. Die Jünger lassen kein Mitgefühl erkennen und erwähnen (ungefragt!) die Schwierigkeiten, die mit einem Kauf von Nahrungsmitteln in der Wüste verbunden sind.
4. Dem Herrn werden 5 Brote und 2 Fische gebracht Dem Herrn werden 7 Brote und wenige kleine Fische gebracht
5. Die Volksmenge beläuft sich auf 5.000 Männer ohne Frauen und Kinder. Die Volksmenge beläuft sich auf 4.000 Männer ohne Frauen und Kinder.
6. Nach der Speisung werden 12 Handkörbe voller Brotkrumen aufgesammelt. Nach der Speisung werden 7 große Körbe voller Brotkrumen aufgesammelt.
7. Der Herr schickt seine Jünger weg, um den See zu überqueren. Der Herr überquert zusammen mit seinen Jüngern den See.

[Übersetzt aus der „Bible Treasury“ von Stephan Keune]