Paulus schreibt an die frisch bekehrten Thessalonicher, dass er in ihrer Mitte zart gewesen sei, so wie eine nährende (stillende) Frau ihre eigenen Kinder pflegt (1. Thessalonicher 2,7). 

Es ist rührend zu sehen, wie sich eine Mutter um ihren Säugling kümmert. Alles, was die Kleinen irritieren und stören könnte, wird mit zarter Hand von ihnen ferngehalten. Wie werden diese kleinen Wesen umhegt und gepflegt!

Und so sollten wir mit solchen umgehen, die jung im Glauben sind. Mit Vorsicht, Rücksicht und Nachsicht. Da gibt es kein ungeduldiges Drängen, wenn sich noch einige Defizite im Glaubensleben zeigen. Da gibt es kein Überfordern und da wird auch nicht die Holzhammer-Methode angewendet.

Ja, wir können von der Zartheit einer Mutter etwas lernen!