Auf dem Weg nach Jerusalem kam ein Mann zu dem Herrn Jesus, der in vieler Hinsicht vorbildlich war. Er war …

  • entschlossen, denn er lief zu dem Herrn Jesus (schnurstracks) hin (Vers 17).
  • ehrerbietig, denn er fiel vor Jesus auf die Knie (Vers 17). 
  • ... bescheiden, denn er scheute sich nicht, eine Frage  zu stellen (Vers 17).
  • höflich,  denn er redete Jesus mit „Guter Lehrer“ an (Vers 17).
  • ewigkeitsorientiert, denn er wollte ewiges Leben haben (Vers 17).
  • schriftkundig, denn der Herr sagte zu ihm: „Die Gebote kennst du“ (Vers 19).
  • pflichtbewusst, denn er hatte die Gebote von Jugend an beobachtet (Vers 20).
  • liebenswürdig, denn Jesus blickte ihn mit Liebe an (Vers 21).

Doch eins fehlte ihm (vgl. Vers 21): die Liebe zu dem Herrn Jesus! Er war deshalb nicht bereit, sein geliebtes Geld zu lassen und Christus nachzufolgen (Vers 21–22). Er diente dem Mammon und nicht Gott. Das Letzte, was wir in der Schrift von ihm lesen, ist, dass er traurig von Christus wegging.

Ein Mensch mag tausend Vorzüge haben, wenn er Christus nicht hat, fehlt ihm das Entscheidende für diese Zeit und für die Ewigkeit!