Ein junger Mann, der zu dem Herrn Jesus gekommen war, hängt mit seinem ganzem Herzen an dem Reichtum. Das Letzte, was er hören wollte, war, dass er seinen Besitz aufgeben sollte. Doch das genau tat der Herr. Der Meister legte seinen Finger direkt in die Wunde des Mannes hinein. Der Mann ging traurig und wortlos von Jesus weg (Markus 10,17–22).

Die Jünger erwarteten mit ganzem Herzen die Herrschaft ihres Meisters. Das Letzte ,was sie hören wollte, war, dass der Herr Jesus verworfen werden würde. Doch genau das sagte er ihnen. Er sprach deutlich von seinem Leiden und seinem Tod. Die Jünger antworteten darauf nichts. Betretenes Schweigen (Markus 10,32–34).

Sind wir auch bereit, Ungläubigen und Gläubigen das zu sagen, was sie nicht hören wollen, aber doch hören sollen? Es mag sein, dass wir eine negative Reaktion erleben müssen. Doch lasst uns hier von dem lernen, der immer in Liebe die Wahrheit gesprochen hat.