„Verharrt im Gebet und wacht darin mit Danksagung; und betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür des Wortes auftue, das Geheimnis des Christus zu reden, um dessentwillen ich auch gebunden bin“ (Kol 4,2–3).

In diesen beiden Versen werden vier wichtige Punkte angesprochen, die wir beim Beten oft vernachlässigen:

  • Wir sollen im Gebet verharren. Leider werden wir sehr rasch träge im Gebet. Die Intensität unser Bitten klingt erstaunlich rasch ab.
  • Wir sollen im Gebet wachen. Die Wirksamkeit unserer Gebete wird durch unsere Zerstreutheit gedämpft. Unsere Gedanken wandern beim Beten rasch ab.
  • Wir sollen danken. Auch das ist ein wunder Punkt. So flehen wir zum Beispiel intensiv um Hilfe, und wenn sie dann eingetreten ist, bekommen wir kein „Danke“ über die Lippen.
  • Wir sollen für andere beten. Unser Egoismus zeigt sich gerade auch in unseren Gebeten. Wir beten oft für uns und unsere Familien, vergessen aber oft die, die uns nicht so nah stehen.

Nehmen wir uns diese vier Hinweise zu Herzen!