„Maria … saß zu den Füßen des Herrn“ (Lk 10,39)

Maria von Bethanien sitzt immer zu den Füßen des Herrn:

  • lernend, wie in Lukas 10,

  • weinend, wie in Johannes 11,

  • anbetend, wie in Johannes 12.

Wir können deshalb sagen:

  • Sie kannte Ihn als Prophet und sie hörte zu seinen Füßen sitzend zu;

  • sie kannte Ihn als Priester und weinte zu seinen Füßen;

  • sie kannte Ihn als Sohn Gottes und sie betete zu seinen Füßen an.

Nur einmal in diesen Textstellen spricht Maria und – wie typisch! – Ihre einzigen Worte sind: „Herr, wenn du hier gewesen wärest …“

Sie hatte Ihn vermisst!

[nach „Momente“ aus Bode]