In den ersten acht Kapiteln des Römerbriefes entfaltet Paulus das Evangelium Gottes. Er zeigt, dass uns von unseren Sünden und von der Sünde gerechtfertigt hat. Am Ende seiner Ausführungen wirft er die Frage auf, ob wir Christen verdammt oder von Gott geschieden werden können. Beides wird verneint. Die Gerechtigkeit und Liebe Gottes bürgen dafür.

Niemand kann uns von der Liebe Christi scheiden. „Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38–39).

Eine beeindruckende Aufzählung, was uns nicht scheiden kann:

  • Tod und Leben (Keine Personen)
  • Engel und Fürstentümer (Personen)
  • Gegenwärtiges und Zukünftiges (Keine Personen)
  • Gewalten (Personen)
  • Höhe noch Tiefe (Keine Personen)
  • Irgendein Geschöpf (Personen)

Das ist völlig umfassend. Es kann uns nichts scheiden, was sich in unserem Leben und Sterben ereignen kann; nichts, was die unsichtbare Engelwelt in den himmlischen Örtern betrifft; nichts in der Zeit; keine Macht dieser Erde; nichts „im Raum“; kein irdisches Geschöpf. Wir bleiben ewig mit der Liebe Gottes verbunden. Garantiert!