In Hebräer 12,4–11 geht es darum, wie Gott uns erzieht. Es werden drei Möglichkeiten gezeigt, wie wir auf die Zucht des Gottes reagieren können:

  • Wir können die Zucht gering achten (Heb 12,5). Wir gehen gleichgültig über die Schwierigkeiten hinweg, die Gott in unser Leben gebracht hat.
  • Wir können unter der Zucht ermatten (Heb 12,5). Wir wollen Gottes Wege mit uns nicht mehr akzeptieren und geben auf.
  • Wir können durch die Zucht geschult werden und bringen die friedvolle Frucht der Gerechtigkeit hervor (Heb 12,11).

Ein Vergleich, wie drei Vögel auf einen Regenguss reagieren, macht uns das vielleicht einprägsamer:

  • Die Ente ist völlig gleichgültig, wenn der Regen auf sie herab prasselt. Sie schwimmt einfach weiter. Es ist ein und dasselbe, ob es regnet oder nicht.
  • Das Huhn sucht die Deckung, wenn ihr es durch den Regen zu ungemütlich wird.
  • Den Rotkelchen schlägt direkt Profit aus dem Regen, indem es die herauskommenden Regenwürmer aufpickt.

Wie reagieren wir? Ziehen wir Nutzen aus der Zucht unseres Gottes?

[In Anlehnung an: „How God makes us willing to do his good pleasure“ von Bruce Anstey]