Der gerechte Lot wohnte in einer der gottlosesten Städte, die es damals gab. Was kennzeichnete diese Stadt? Sehen wir uns einige wichtige Punkte an:

  • Krieg (1. Mo 14)
  • Klagegeschrei (1. Mo 18,20)
  • Homosexualität (1. Mo 19)
  • Schamlosigkeit (Jes 3,9)
  • Rücksichtslosigkeit (Hes 16,49*)
  • Hochmut (Hes 16,49*)
  • Sorglosigkeit (Hes 16,49*)
  • Egoismus (Hes 16,49*)
  • Verachten der Ehe (vgl. Lk 17,27–29)
  • Gottlosigkeit (2. Pet 2,6)
  • Sodomie (Jud 7)
  • Unzucht (Jud 7)

Kommt uns das nicht bekannt vor? Das Schlimme ist, dass diese Sünden heute offen von solchen praktiziert und befürwortet werden, die sich Christen nennen. Und so kann man nur sagen, was schon im Blick auf Israel gesagt wurde: „Die Schuld der Tochter meines Volkes ist größer geworden als die Sünde Sodoms, das plötzlich umgekehrt wurde, ohne dass Hände dabei tätig waren“ (Klgl 4,6). Und: „Doch ich sage euch: Dem Land von Sodom wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als dir“ (Mt 11,24).

(*Die Stelle in Hesekiel 16,49 spricht nicht direkt von Sodom, macht aber doch deutlich, wie es in dieser Stadt ausgesehen haben muss.)