In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln. (Ps 119,89)

Der Herr Jesus hat gesagt: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen“. Auf sein Wort können wir also bauen. Darum ist der, der sein Wort hört und tut, gleich jemandem, der sein Haus auf einen Felsen baut. Es kann viel in unserem Leben passieren – Prüfungen, Sorgen, Traurigkeit; dennoch stürzt das Haus nicht ein, denn es ist auf dem Felsen gebaut. Alles um uns her kann sich ändern – Normen, Moral, Betragen; und doch bauen wir auf das, was in Ewigkeit stabil ist.

Stürme mögen wüten,

große Wellen schlagen,

Hand in Hand mit Jesus,

kann ich’s sicher wagen!

 

So wie die Erde im Verhältnis zum Meer feststeht, so ist Gottes Wort: wie ein Fels in der Brandung. Soll die Flut von Bibelkritik doch auf diesen Felsen schlagen, es macht dem Glaubenden nichts aus. Lasst uns bedenken, dass „alle, die nicht auf dem Felsen stehen, im Meer sind“, wie William Booth es einmal ausgedrückt hat, „jeder Soldat muss darauf aus sein, sie zu retten!“.

Der christliche Glaube mag im Allgemeinen bezweifelt werden; für uns gilt: „Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; sehr ausgedehnt [unbegrenzt] ist dein Gebot“. Die Gegner mögen denken, dass das Schwert des Geistes stumpf und aus der Zeit ist, wir haben damit nichts zu schaffen. Wir diskutieren darüber auch gar nicht, sondern kämpfen mit dem Schwert. Der andere wird dadurch gerettet werden oder es wird ihn später verurteilen. „So wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.“

Zugleich gibt es uns Stütze und Trost und wir genießen es. Es ist kein trockenes dogmatisches Handbuch, sondern lebendig, kräftig und das bleibende Wort von Gott.