Psalm 14,1: Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott!

Wenn du sagst, dass Gott einfach nicht existiert, machst du es dir ganz schön leicht. Der Tor in Psalm 14 glaubt vielleicht doch noch an die Existenz Gottes, glaubt aber nicht an Gottes Regierung. So einer ist ebenso ein Atheist, ein Gottloser. Nabal (1. Sam 25) war so ein Tor. Wie sein Name, so war er: ein Tor. Er störte sich nicht an David (ein Bild des Herrn Jesus) und tat so, als wenn David nicht bestünde. Wer ist eigentlich David? Was soll ich mit ihm? Schlussendlich ließ der Herr das Böse Nabals auf seinen eigenen Kopf niederkommen. So überfällt den gottlosen Tor der Schrecken.

Der Herr sieht vom Himmel aus auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht. Das will der Herr gern bei uns sehen. Dass wir verständig sind und Gott suchen.

Der Herr war einmal herabgekommen, um den Turm Babels, den die Menschen bauten, zu besehen. Die Menschen suchten damals nicht den Herrn, sondern strebten danach, sich einen Namen zu machen. So war der Herr auch später noch einmal herabgekommen, um zu sehen, wie es um Sodom stand. Die Männer von Sodom waren sehr schlecht und sündig dem Herrn gegenüber. Und auch Sodom musste Er richten, außer Lot und seine Töchter.

Schließlich gibt es nicht einmal einen, der Gutes tut. Alle haben gesündigt und erreichen die Herrlichkeit Gottes nicht, sondern werden umsonst gerechtfertigt durch die Gnade Gottes, durch die Erlösung in Christus Jesus. Christus Jesus war der Einzige, der Gutes tat, der als vollkommener Mensch hier auf der Erde gelebt hat. Er ist wohl tuend umhergezogen. Er war der Gerechte und hat Gottes Gericht für Ungerechte, für Toren, auf sich genommen. Ihm sei Dank und Anbetung für diese göttliche Weisheit!