Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, dass das Kind in ihrem Leib hüpfte; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher geschieht mir dieses, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. (Lukas 1,41–44)

Johannes der Täufer war der Vorläufer von Christus. Er wies auf den Herrn Jesus hin, indem er von dem Licht zeugte (Joh 1,8.29.36 etc.) und erfreute sich an ihm – seine Freude wurde erfüllt (Joh 3,29). Und das fing schon im Mutterleib an!

Als Maria in das Haus der Mutter des Johannes kam (und sie trug den Herrn unter ihrem Herzen), da hüpfte der 6 Monate alte Johannes vor Freude im Mutterleib, bewegt durch den Heiligen Geist (vgl. Lk 1,15). Und durch dieses Hüpfen wurde die Mutter auf Christus in dem Leib der Maria hingewiesen (V. 44).

Freude an Christus und Zeugnis für Christus. Das war das Lebensmotto von Johannes dem Täufer. Und das sollte auch bei uns nicht anders sein!