Die Isla de Margarita ist eine karibische Insel, die zum Staatsgebiet Venezuelas gehört. Sie ist Teil der Kleinen Antillen. Dort verteilte ein Christ unter Moslems Traktate. Ein Koranschullehrer lud ihn zu sich nach Hause ein und stellte ihn zur Rede wegen der verteilten Schriften. Der Christ bezeugte Jesus als den Sohn Gottes.

Er berichtet: „Dann bekam der Koranschullehrer einen Wutanfall. Er sprang hinter seinem Schreibtisch hoch, sein Kopf wurde rot wie der eines Truthahnes und seine Augen sprühten von Hass. Dann schrie er mich an: ‚Gemäß dem Koran haben wir das Recht, Sie augenblicklich zu töten.‘ Daraufhin riss ich mein Hemd auf und sagte: ‚Ich werde meinen Herrn nicht verleugnen; er hat seinen letzten Blutstropfen für mich und auch für Sie dort am Kreuz auf Golgatha gegeben. Ich liebe ihn über alles. Stechen Sie nur zu. In nur wenigen Minuten werde ich als Sieger und Überwinder vor ihm stehen. Sie können nur meinen Leib töten ...‘ Dann ließ er sich wie ein nasser Sack hinter seinem Schreibtisch in seinen Sessel fallen und befahl dem Dolmetscher, mich sofort aus den Augen zu schaffen.

Vor der Tür sagte der Dolmetscher: ‚Kommen Sie mal mit mir neben das Haus, damit er uns nicht sieht.‘ Dann sagte er zu mir: ‚Mann, was haben Sie für einen Gott. Ich wünschte, ich hätte Ihren Glauben. Ich sagte: ‚Sie können diesen Glauben sofort empfangen.‘ Er konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Dann sagte er traurig: ‚Wenn ich Gott annehme, dann werde ich als Verräter mit meinen drei kleinen Kindern höchstens noch drei Tagen leben. Sie würden uns sofort beseitigen. Wer den Islam verlässt, ist ein Verräter und ein todsicherer Todeskandidat.‘“

Schließlich wurde vereinbart, dass eine Bibel von Deutschland aus an einen geheimen Ort gesandt wurde. Wahrscheinlich liest nun dieser Mann auf der Isla de Margarita die Bibel – und findet hoffentlich den lebendigen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat.

[Nach einem wahren Bericht von KHH]