Bei den Schlachtopfern im dritten Buch Mose (Kapitel 1–7) wird zuerst das Brandopfer genannt, dann das Friedensopfer und schließlich das Sünd- und Schuldopfer.

Im Vorbild zeigt uns das Brandopfer, was Christus für Gott in seinem Tod war. Christus hat Gott vollkommen verherrlicht, und das bleibt auch ewig vor dem Herzen Gottes. Das Friedensopfer zeigt, was Christus für Gott und Menschen bewirkt hat – es ist nun Gemeinschaft möglich. Sündopfer und das Schuldopfer zeigen, was Christus für den Menschen am Kreuz errungen hat – Glaubende haben Vergebung und ihnen wird die Schuld nicht zugerechnet.

In unserer Erfahrung beschäftigen wie uns zuerst mit dem Sündopfer und mit dem Schuldopfer. Gott aber beginnt in der Aufzählung der Opferarten mit dem Brandopfer – mit dem Opfer, das ganz für Ihn war. Gott muss auch in dieser Hinsicht an der ersten Stelle stehen.

Sind wir damit beschäftigt, was Christus für Gott war? Denken wir anbetend über die Freude nach, die der Vater an dem Sohn hatte? Sind wir beeindruckt, dass die Hingabe des Herrn Jesus so weit ging, dass er sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat? Das sollte uns beeindrucken, und zwar nicht nur in der gemeinsamen Anbetung.