Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden immerdar auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen! 2. Thessalonicher 3,16

Die Thessalonicher hatten Schwierigkeiten in der Welt, sie wurden verfolgt. Sie hatten Schwierigkeiten durch falsche Lehrer und durch unordentliche und faule Leute in ihrer Mitte. Das alles war dazu angetan, ihren inneren Frieden zu stören.

Aber sie kannten den Herrn des Friedens. Sie kannten den, der stets in Frieden war und Frieden ist und der Frieden zu geben vermag. Und Paulus betet, dass dieser Herr ihnen ununterbrochen und auf jede Weise Frieden geben würde.

Der Frieden muss nicht mit der Zeit schwinden (wie das beim Frohlocken der Fall sein mag), der Herr vermag unsere Herzen stets in Frieden zu erhalten. Und er gibt uns den Frieden auch auf jede Weise – das heißt entsprechend der unterschiedlichen Umstände. Es gibt keine Situation, in denen uns nicht sein Frieden bewahren kann.

Doch wir haben nicht nur den Frieden in uns, sondern wir haben auch den Herrn mit uns (vgl. Phil 4,7.9). Er stillt nicht nur den Sturm, sondern er steigt auch in unser Lebensschiff. Was wollen wir noch anderes begehren?