Seit dem Altertum wird die angebliche Begegnung zwischen Alexander dem Großen und dem in Armut lebenden Philosophen Diogenes erzählt. Diogenes lag gerade in der Sonne, als Alexander mit seinem Gefolge erschien und fragte, ob er etwas für ihn tun könne. Der bedürfnislose Diogenes soll ihm nur trocken geantwortet haben: Geh mir aus der Sonne.

Diogenes ist sicher für Christen in seinem Leben und Schaffen insgesamt kein Vorbild. Aber wir erkennen doch: Wenn die Großen dieser Welt auftauchen und uns ihre Ehre und uns ihr selbst gezimmertes Glück anbieten, dann führt das nur dahin, dass für uns die Sonne der Liebe Gottes verdunkelt wird. Wir brauchen als Christen die Welt und ihre Vergnügungen nicht. Wir wollen deshalb, dass diese Dinge aus unserem Blickfeld verschwinden.

Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt; so ist die Liebe des Vaters nicht ihn ihm“ (1. Johannes 2,15).


Fußnoten:

  1. mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:“Calibri“,“sans-serif“; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:“Times New Roman“; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin;