James Irwin, ein US-amerikanischer Astronaut, sagte einmal: „Der größte Schritt ist nicht, dass der Mensch einen Fuß auf den Mond setzte, sondern dass Gott in Jesus als Mensch auf die Erde gekommen ist.

Wenn Gott Mensch wird, wenn „Emmanuel“ (Gott mit uns) geboren wird, wie reagiert der Mensch? Aus Liebe sendet Gott das Beste und Wertvollste, was er hatte (Lk 20,13) – und den Menschen interessiert es einfach nicht. In der Herberge war Platz – doch nicht für den menschgewordenen Sohn Gottes. Jemand anderes nahm den geschützten und warmen Raum in der Herberge ein, jemand anderes legte sich in das weiche Bett. Doch für den Sohn Gottes hatte man nichts Besseres als einen Viehstall, statt einem Bett nur einen Futtertrog. Wie muss es Gott geschmerzt haben, dass man so mit seinem Sohn umging: von Anfang an Desinteresse und dann auch Feindschaft.

Nun ist es leicht für uns, über die Menschen damals zu urteilen. Doch wie sieht es bei mir und dir aus? Haben wir in unseren Herzen Platz für den Sohn Gottes? Haben wir ihn als Retter aufgenommen? Und füllt sich unser Herz nun täglich mehr und mehr mit der Herrlichkeit seiner Person?