Im Folgenden fassen wir nochmal die Wahrheiten der Lehre und Praxis von Römer 6 zusammen – die Tatsache des Todes und der Auferstehung Christi und die praktischen Themen für unseren Glauben und Gehorsam:

Tod

  • „Wir sind der Sünde gestorben“ (Röm 6,2).
  • „Wir sind auf seinen Tod getauft“ (Röm 6,3).
  • „Wir sind mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod“ (Röm 6,4).
  • „Wir sind mit ihm einsgemacht in der Gleichheit seines Todes“ (Röm 6,5).
  • „Unser alter Mensch ist mit ihm gekreuzigt“ (Röm 6,6).
  • „Wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde“ (Röm 6,7).
  • „Mit Christus gestorben“ (Röm 6,8).

Wir erinnern uns, dass die obigen Aussagen des Wortes Gottes nicht von etwas sprechen, was noch erreicht werden muss, sondern von Tatsachen. Was wir also zu tun haben, ist, einfach dem Wort Gottes über uns selbst und unser Teil mit Christus in seinem Tod für uns zu glauben.

Auferstehung

  • „Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden“ (Röm 6,8).
  • „Wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Er ist ein für alle Mal der Sünde gestorben. Er lebt Gott“ (Röm 6,9.10).

Auch hier hat sowohl unser Leben mit Christus als auch die Tatsache, dass wir Lebende aus den Toten sind (Röm 6,13), seine Grundlage in der Auferstehung Christi uns. Es ist das gemeinsame Vorrecht aller Gläubigen.

Praktische Konsequenzen

„Haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus“ (Röm 6,11).

Das ist jetzt nicht mehr Stellung oder Platz, sondern eindeutig der Glaubensgehorsam in Bezug auf die großen Tatsachen des Todes und der Auferstehung Christi. Hier können wir versagen und tun es leider auch. Aber unser Versagen tastet nicht die Tatsachen Gottes an. Unser Versagen, uns selbst nicht der Sünde für tot zu halten, Gott aber lebend durch Christus (und der Versuch, stattdessen das eigene Ich zu verbessern oder zu zügeln und ein Leben aus dem Ich zu entwickeln), können weder die vollbrachten Ergebnisse des Todes und der Auferstehung Christi noch das, was Tod und Auferstehung für alle Gläubigen bewirkt haben, antasten. Und doch wird das Versagen, dieser Belehrung zu glauben und zu gehorchen, zur Folge haben, dass Gott verunehrt wird und dass die Sünde über uns herrscht.