Christus sprach von den Kleinen, die an ihn glauben (Mt 18,6). Was für eine Gnade Gottes ist es doch, dass Kleine schon glauben dürfen!

Da ist ein achtjähriges Mädchen, dass an ihrem Bett niederkniet und ihre Schuld bekennt. Hier bittet ein Erstklässler, dass Gott ihm gnädig sein möge. Und was geschieht? Gott handelt in Gnade und nimmt diese Kinder auf – hinein in seine große Familie.

Kinder bleiben Kinder, auch wenn sie sich bekehrt haben: Sie lieben Süßigkeiten, setzen interessante Prioitäten, spielen unverdrossen, erlauben sich Dummheiten. Nur: Durch den Glauben an den Herrn Jesus bekommt ihr Leben ein ganz andere Dimension. Was für ein Feld von göttlichen Schönheiten und Herrlichkeiten liegt vor ihnen!

Und nicht nur das. Sie sind geborgen für die Ewigkeit. Vielleicht haben sie selbst diese Gewissheit noch nicht, und doch ist es so. Gott hat ihr einfaches Sündenbekenntis angenommen und ihren Kinderglauben nicht verachtet. Gepriesen sei Gott für diese Gnade!