Wenn der Herr Jesus, auf einem Weg gehend, sich umwandte, dann muss das eine besondere Bewandtnis haben.
Sehen wir uns die Stellen an, die von so einem Umwenden sprechen:
- Er wandte sich zu einer Volksmenge um und belehrte sie über Jüngerschaft, was sie dringend nötig hatten (Lk 14,25).
- Er wandte sich um, um Petrus zu tadeln, da dieser ihn auf seinem Weg zum Kreuz aufhalten wollte (Mt 16,23).
- Er wandte sich um, um Petrus anzublicken und damit seiner Wiederherstellung den Weg zu ebnen (Lk 22,61).
- Er wandte sich um, um eine kranke Frau anzusprechen und sie zu einem wichtigen Bekenntnis in der Öffentlichkeit zu bringen, was zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Segen war (Mk 5,30).
Der Herr Jesus widmete sich der Volksmenge, um sie zu unterweisen. Er widmete sich auch dem Einzelnen in Schlüsselsituationen ihres Lebens.
Heute ist es nicht anders. Der Herr redet durch sein Wort kollektiv und individuell in unser Leben hinein. Wie gut, wenn wir gerade dann auf sein Wort achten!