Wir dürfen in der Not erfahren, dass andere uns trösten. Das sind solche, die selbst in Notlagen von Gott getröstet worden sind und diesen Trost weiterreichen (2. Kor 1,6). Das sind dann keine „leidigen Tröster“ wie die Freunde Hiobs, die den in der Asche Sitzenden vom hohen Ross herunter belehren wollten.

Dann gibt es darüber hinaus solche, die der Herr besonders für den Dienst der Ermunterung und des Trostes ausgerüstet hat. Es gibt bis in unsere Tage hinein noch „Söhne des Trostes“, so wie es einst Barnabas war. Wir sind dem Herrn dankbar, wenn solche unseren Weg kreuzen. Dazu gehören auch Leute wie Aristarchus, Markus, Justus und Philemon, die echte Tröster waren (Kol 4,10.11; Phlm 7).

In den Versammlungsstunden, wenn gepredigt wird, wird auch der Dienst getan, der zur Tröstung gereicht (1. Kor 14,3). Diese Stunden sollten wir nicht versäumen, damit wir nicht der Tröstung entgehen, die Gott uns durch einen seiner Diener geben möchte!