In Lukas 2,25–35 finden wir einen treuen Mann mit Namen Simeon. Der Heilige Geist berichtet von ihm verschiedene interessante Punkte, die sich in Dreier-Gruppen aufteilen lassen:
Seine moralische Statur (Lk 2,25)
- Er war gerecht.
- Er war gottesfürchtig.
- Er wartete auf den Trost Israels.
Seine Verbindung zu dem Geist Gottes (Lk 2,25.26)
- Der Heilige Geist war (grundsätzlich) auf ihm.
- Der Geist hatte ihm einen besondere Mitteilung gegeben.
- Er kam durch den Geist an einem bestimmten Tag in den Tempel.
Was Simeon tat (Lk 2,28)
- Er nahm den kleinen Jesus auf den Arm.
- Er lobte Gott.
- Er redete.
Wovon Simeon sprach (Lk 2,29–32)
- Dass er nun in Frieden entlassen wird.
- Dass seine Augen das Heil Gottes gesehen haben.
- Dass Gott dieses Heil bereitet hat vor dem Angesicht aller Völker.
Was Simeon zu Maria sagte (Lk 2,34.35)
- Dass Christus gesetzt ist zum Fall und Aufstehen.
- Dass Christus ein Zeichen sei, dem widersprochen würde.
- Dass ein Schwert die Seele Marias durchdringen würde.
Solche Strukturen zu sehen, kann hilfreich sein, sich einen Text besser einzuprägen und ihn auch systematischer zu betrachten. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass der Bibeltext nicht in ein vorgefertigtes Schema hineingepresst wird.