Multi-Kulti, Pluralismus, Religionsvermischung, und dann noch die Ringparabel von Lessing. Alles macht deutlich: Die Menschen sind auf viele Wegen unterwegs. Und viele Wege führen nach Rom. Führen nicht auch viele Wege in den Himmel?

Der Sohn Gottes hatte aber eine „Zwei-Wege-Lehre“! Das heißt: Die Menschen befinden sich entweder auf dem breiten Weg oder auf dem schmalen Weg. So einfach ist das.

Auf dem breiten Weg kommt man durch die breite Pforte. Wer durch eine Pforte eingeht, trifft eine Entscheidung. Und so hat jeder, der sich auf dem breiten Weg befindet, eine Entscheidung getroffen. Die Entscheidung lautet: Ich möchte ein bequemes Leben führen. Ich möchte so leben, wie es mir gefällt, und ich möchte nicht anecken. Und so geht man den Mainstream-Weg. Viele gehen diesen Weg. Wie ist dieser Weg zu beurteilen? Dazu müssen wir ihn von seinem Ende her beleuchten. Und wie ist das Ende dieses Weges? Es ist Verderben, ewiges Verderben.

Dann gibt es noch die schmale Pforte. Um da durch zu kommen, muss man sich klein machen. Sich beugen vor Gott. Bußfertig sein. Und bereit sein, ein unbequemes Leben als Jünger des verworfenen Jesus von Nazareth zu gehen. Auf diesem schmalen Weg sind nur wenige unterwegs. An sich ist das kaum zu begreifen, denn das Ende des Weges ist das Leben. Ewiges Leben bei Gott.

Auf welchem Weg befindest du dich? Auf dem breiten oder schmalen? Noch ist Zeit für einen „Spurwechsel“ und „Richtungswechsel“ ...