Gott spricht: Meine Augen sind auf alle ihre Wege gerichtet; sie sind vor mir nicht verborgen, und ihre Ungerechtigkeit ist nicht verhüllt vor meinen Augen.
Jeremia 16,17

Ist das Hotel wirklich so gut, wie es sich darstellt? Ist es so schlecht, wie manche Kunden in Bewertungsportalen schreiben? Ein Hoteltester checkt das alles. Er prüft ein Hotel auf Herz und Nieren. Sind die Mitarbeiter im Hotel stets freundlich? Liegt Staub auf den Bilderrahmen? Wird das Essen heiß serviert?

Ein Hoteltester dokumentiert seine Arbeit sorgfältig, versucht aber, sich nicht als Hoteltester zu erkennen zu geben. Die Beschäftigten wissen also die ganze Zeit der Prüfung nicht, mit wem sie es zu tun haben.

Vielleicht beschleicht den ein oder anderen Angestellten bei seiner täglichen Arbeit manchmal ein gewisses Unbehagen: Werde ich gerade getestet? Werden meine Taten und Worte gewertet und im Abschlussbericht dem Hotelinhaber vorgelegt?

Unbehagen erfüllt auch viele Menschen bei dem Gedanken an Gott. Er weiß ja alles und durchleuchtet unser ganzes Leben! Dabei geht es nicht um Staub auf dem Bilderrahmen, sondern vor allem darum, wie unser Herz zu ihm steht.

Wie wird sein Urteil über unser Leben ausfallen? Das sagt uns die Bibel ganz klar. In ihr hat uns Gott seinen „Abschlussbericht“ über die Menschheit schon längst vorgelegt: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer ... Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes“ (Römer 3,10.11.23).Doch das ist nicht alles, was Gott uns zu sagen hat. Er bietet jedem, der bisher sein Leben ohne ihn geführt hat, die Vergebung seiner Sünden an – durch die Umkehr zu Gott und den Glauben an Jesus Christus.

[Aus dem Kalender Timekeeper, www.csv-verlag.de]