Der Gläubige wartet auf das baldige Wiederkommen seines Herrn, der ihn von der Erde in die Herrlichkeit des Himmels holen wird (vgl. 1. Thes 4,16.17). Er hat eine himmlische Hoffnung (Kol 1,5), eine himmlische Berufung (Heb 3,1), ein himmlisches Bürgertum (Phil 3,20) und ein himmlisches Erbteil (1. Pet 1,4). Hier auf der Erde ist er ein Fremdling (ohne Bürgerrecht) und Pilgrim (ohne feste Bleibe) (vgl. 1. Pet 2,11). Die Heimat und das Ziel des Gläubigen ist der Himmel.

Was zeichnet eigentlich den Himmel aus? Was macht den Himmel zum Himmel? Die Antwort lautet: die Person unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Seine wunderbare Person ist der Mittelpunkt und Ausgangspunkt jeder himmlischen Herrlichkeit. Jeder Lichtglanz, jede Schönheit des Himmels findet ihren Ursprung in seiner herrlichen Person. Seine Gegenwart wird die Herrlichkeit und Freude des Himmels ausmachen. Alles, was den Himmel zum Himmel macht, gründet sich auf das, was der Herr Jesus in sich selbst ist und was Er am Kreuz von Golgatha vollbracht hat.

Der Gläubige wird einmal dort sein, wo sein Herr jetzt schon ist. Dort in den herrlichen Wohnungen des Himmels, in seiner Gegenwart, wird der Gläubige zu Hause sein. Der Herr hat es selbst verheißen, dass da, wo Er ist, auch wir sein werden – und zwar allezeit (vgl. Joh 12,26; 14,3; 1. Thes 4,17). Welch eine herrliche Zukunft!

Im Folgenden einige bedenkenswerte Aspekte des Himmels:

• Das Angesicht Jesu ist das Licht des Himmels (vgl. Off 21,23; 22,5; 2. Kor 4,6).
• Die Gegenwart Jesu ist die Freude des Himmels (vgl. Ps 16,11; Joh 16,22; 20,20).
• Der Name Jesu ist die Melodie des Himmels (vgl. Ps 7,18; 9,3; 61,9; Off 5,9).
• Das Werk Jesu ist das Thema des Himmels (vgl. Lk 9,31; Off 5.9).
• Der Dienst Jesu ist die Beschäftigung des Himmels (vgl. Off 5,8–10; 22,3).
• Jesus selbst, seine Person, ist die Fülle des Himmels (vgl. Mt 17,8; Joh 17,24; Eph 1,23).

Gehörst du zu denen, die eine himmlische Hoffnung haben? Freust du dich auf den Himmel?