Isaak ist ein Vorbild auf den Herrn Jesus. Das macht nicht zuletzt 1. Mose 22 sehr deutlich. Doch auch seine Geburt weist schon bemerkenswerte Parallelen zur Geburt Christi auf. Lasst uns sechs Punkte ins Auge fassen:

1.) Isaak war der verheißene Nachkomme und Sohn (1. Mose 17,16). Auch Christus war angekündigt worden (1. Mose 3,15; Jesaja 7,14). 

2.) Zwischen der Verheißung und der Erfüllung verging eine lange Zeit. Das sehen wir sowohl bei Isaak und Christus.

3.) Die Mütter waren überrascht, als sie von der Sache mit ihrem Sohn hörten (1. Mose 18,13; Lukas 1,34). Doch sie wurden beide darauf hingewiesen, dass Gott nichts unmöglich ist (1. Mose 18,14; Lukas 1,37). 

4.) Der Name von Isaak und der Name von Jesus wurden jeweils vor der Geburt genannt (1. Mose 17,19; Matthäus 1,21).

5.) Isaak wurde zur bestimmten Zeit geboren und der Sohn Gottes auch (1. Mose 21,2; Galater 4,4).

6.) Damit Isaak geboren werden konnte, musst ein Wunder geschehen. So war das bei dem Herrn Jesus auch (Römer 4,19; Matthäus 1,23).