„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“ (Matthäus 11,28) 

In jedem Leben eines Menschen muss es einen D-Day (Decision Day) geben. Was ich damit meine? Ich meine damit den entscheidenden Tag, an dem man sich zu dem Herrn Jesus bekehrt. – Und das ist ein sehr reales Ereignis, nicht etwas „Nebelhaftes“, was unbemerkt vor sich geht!

Jemand schilderte dieses Erlebnis der Bekehrung und den Durchbruch zum Glauben einmal mit folgenden Worten: „Ich hatte den Herrn darum gebeten, mir alle meine Zornausbrüche, Trinkgelage, Lieblosigkeiten und Lügen zu vergeben. Ja, ich bat ihn darum, mir doch alles zu vergeben, was ich in meinem Leben falsch gemacht hatte, und das war eine ganze Menge. Kaum hatte ich dieses Gebet gesprochen, da war es mir, als hätte ich gerade die Hälfte meines Körpergewichtes verloren. Die ganze Last war fort, wie weggeblasen. Friede überflutete mein Herz wie ein Strom. Noch nie zuvor erlebte ich die Gegenwart Gottes, wie in diesem Augenblick. Es war mir, als hätte der Himmel seine Schleusen geöffnet, um seinen Segen über mir auszugießen. Tränen der Freude und der Erleichterung rannen über meine Wangen. In diesem Augenblick wusste ich, dass der Herr mir vergeben hatte! Die Veränderung, die ich so lange vergeblich durch eigene Anstrengung hervorbringen wollte, war nun eingetroffen. Die Last meiner Schuld war weg. Ich hatte Ruhe gefunden. Und dass es sich dabei um keine gefühlsmäßige Einbildung gehandelt hat, sollte die Zukunft beweisen.“

Sicher ist jede Bekehrung verschieden, sicher gibt es dabei unterschiedliche Empfindungen. Aber die Frage bleibt: Hat eine Veränderung in meinem Leben stattgefunden? Habe ich mich in Reue und Buße zu Jesus Christus gewandt? Gab es diesen Tag in meinem Leben?