Divide et impera (lateinisch für: teile und herrsche) ist eine Redewendung, die Ludwig XI zugeschrieben wird. Sie besagt, dass man ein Volk leichter beherrschen kann, wenn die Solidargemeinschaften möglichst klein sind.

Hannah Arendt (1906–1975) schrieb nach dem Zweiten Weltkrieg ein vielbeachtetes Buch über Totalitarismus. Ein Standardwerk bis heute. Sie führt dort aus, dass totalitäre Staaten bewusst die Familien zerstören, um auf diese Weise mehr Herrschaft über den Einzelnen zu erlangen.

Wenn man daran denkt, wie systematisch heute die klassische Familie (Mann und Frau mit ihren Kindern) torpediert wird, dann kann das (letztlich) keine guten Beweggründe haben, und es wird auch kein gutes Ende nehmen.

Letztlich ist die Zerstörung der Familien ein Punkt, der den Weg für den Alleinherrscher über Europa bereiten wird, der in naher Zukunft bis zum einzelnen Bürger diktatorisch durchregieren kann (das erste „Tier“ aus Off 13).

Wir Christen sollten vor diesem dunklen Hintergrund das Licht Gottes auf unsere Ehen und Familien scheinen lassen und durch unser Leben die unverständigen Menschen zum Schweigen bringen (1. Pet 2,15).